Wingsurfen und Wingfoilen
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Wingsurfen oder „Wingen“ in Kiel. Der einfachste Einstieg in den Foil-Sport. Das mussten wir unbedingt einmal machen. Gut, dass Antje noch nie Wingen oder Wingfoilen war. Bei der Surfschule Surfer’s Paradise in Laboe hatte sie die Chance einen Anfänger-Kurs zu belegen. Hier siehst du, was sie erlebt hat:
Surfer’s Paradise
Strandstraße 33
24235 Laboe
Telefon: 04343 496 396
Mail: kiel@surfers-p.de
Web: kiel.surfers-p.de
Wingsurfen bei Surfers Paradise – auf dem Wasser in Laboe
„Wann hast du zuletzt etwas zum ersten Mal gemacht?“, fragten wir uns vor ein paar Tagen, während wir das herrliche Frühlingswetter bei einem Spaziergang am Laboer Strand genossen. „Ich möchte sooooo gern mal Wingsurfen ausprobieren!“ Mit einem Seitenblick wurde mir zu meiner überaus großen Freude bewusst, dass der Vorschlag auf Gegenliebe stieß und von Jack mit einem „Ja!“ begrüßt wurde. Ehe wir uns versahen, waren wir auf dem Weg zur Surfschule Surfers Paradise, bereit, uns in das Abenteuer Wingsurfen zu stürzen. Du findest die Schule direkt zu Füßen des Laboer Ehrenmals.
Das Wingfoilen – Eine Mischung aus Surfen, Windsurfen und Foilen
Wingfoilen ist eine aufregende und spannende Wassersportart, die in den letzten Jahren immer beliebter geworden ist. Mit dem Wing, einer Art aufblasbarem Segel, und einem Foilboard, einer Mischung aus Surfboard und Hydrofoil, gleitest du fast schwerelos über das Wasser. Es gibt keinen Mast, kein Trapez – du allein bist die Verbindung zwischen Brett und Segel. Der besondere Reiz beim Wingfoilen liegt in der Kombination aus Surfen, Windsurfen und Foilen. Du nutzt den Wind, um Geschwindigkeit aufzunehmen, während das Hydrofoil, sobald genügend Speed erreicht ist, dafür sorgt, dass du scheinbar über dem Wasser schwebst. Ein unbeschreibliches Gefühl, stelle ich mir vor. Das möchte ich auch erleben!
Willer Wald
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Unser Tag bei der Surfschule Surfer’s Paradise in Laboe
Fortes fortuna adiuvat, lautet ein Sprichwort. Oder auch: Das Glück ist mit den Tüchtigen. So lässt Klärchen sich nicht bitten und begleitet uns auch an diesem Morgen bei unserem Ausflug. Sonnenumflutet und mit moderaten Windbedingungen betraten wir also das Areal des Surfers Paradise in Laboe voll Aufregung und Vorfreude. Zumindest bei Nadine und mir. Jack konzentriert sich an diesem Tag ganz aufs Filmen. Nach einer herzlichen Begrüßung durch Rasmus und Einweisung durch das freundliche Team ging es auch schon los.
Als Anfänger starteten wir mit den Grundlagen des Wingens, der „Vorstufe“ zum Wingfoilen: Wie hält man den Wing richtig? Wie bringt man das Board ins Gleiten? Wie steuert man? Wir starten an mit Übungen am Wing zunächst an Land, ahmen die Bewegungen des Lehrers nach. Nach der Theorie bzw. den „Trockenübungen“ starten wir unsere ersten Versuche mit dem Wing zu stehen und zu fahren auf einem Surfboard. Ich für meinen Teil habe weder Kite-, Surf-, oder Windsurfvorerfahrung und bin deshalb sehr dankbar auf dem etwas einfacher zu händelnden Surfboard zu starten.
Das Revier vor der Surfschule ist zum Lernen ideal. Flache Abschnitte, die das Stehen im Wasser über längere Strecken/Wege ermöglichen, machen es den Übenden und – auch den Lehrern – einfacher, tatsächlich zu üben, ohne Gefahr zu laufen, gleich in Schilksee (auf der anderen Seite der Förde) oder zumindest in der Fahrrinne zu „landen“ bzw. dorthin abzutreiben.
Die Faszination des Wingens
Während der ersten Stunden auf dem Wasser wurde mir schnell klar, warum das Wingen und Wingfoilen immer mehr Anhänger finden. Die Bewegungsfreiheit und Leichtigkeit, sind einfach fantastisch. Du hast super schnell Erfolge und fährst bereits nach kurzer Zeit die ersten Meter in die eine oder andere Richtung. An dieser Stelle möchte ich Damian noch mal meinen allergrößten Dank aussprechen – für die Geduld und Gleichmütigkeit, mit der er mir immer wieder Tipps gab und die „Fehler“ analysierte, um uns „ins Fahren“ zu bekommen und uns dabei anzuspornen.
Ich fühlte mich bei meinen ersten Metern wie auf Wolken, glitt über das Wasser und …plumps! Oder besser platsch! Na ja, ich wollte sowieso umdrehen. Egal, ein, zwei Mal Schwung holen und dann war ich wieder auf dem Board. Weiter geht’s! Herrrrrrrrrlich.
Ein Tag, der Lust auf mehr macht
Die Arme und Beine wurden etwas lahm. Oder auch müde. So verließen wir schweren Herzens das Wasser. Doch voller Freude genossen wir danach das „Drumherum“, den Cappuccino zum Kraft tanken. Eine Dusche und „ausgepellten“ Neoprenanzug später gibt es noch ein Bierchen und Sonne satt auf der Haut. Apropos Neo. Du musst dir keine Sorgen machen, wenn du all das (noch) nicht dein Eigen nennst, denn alles für den Kurs Notwendige bekommst du bei Surfers Paradise. Bevor der Kurs startet – weswegen es übrigens am besten ist, wenn du bereits mindestens eine halbe Stunde vor dem eigentlichen Kursbeginn dort bist – wird alles abgefragt und du wirst mit allen Dingen ausgestattet, die du benötigst, um den Kurs warm und heil zu absolvieren.
Fazit
Unser Tag beim Wingen in Laboe bei Surfers Paradise war voller Freude, Lachen, Bewegung und Spaß. Ich behaupte sogar auch eine neue Leidenschaft entdeckt zu haben.. Nomen est Omen? Ja, irgendwie ja! Das Gefühl, mit Wing und Board über das Wasser zu gleiten, ist einfach unbeschreiblich. Am liebsten würde ich direkt am nächsten Tag wieder auf dem Board stehen. Mit dem Wing in den Händen.
Wingsurfen – Anbieter in Kiel
Kiel liegt am Wasser. Perfekt für alle Wassersportler. Wenn du einen Kurs belegen oder einfach nur einen Ausflug auf dem Board machen möchtest, findest du hier Kontaktdaten.
Surfer’s Paradise
Strandstraße 33 (direkt beim U-Boot Ehrenmal),
24235 Laboe
Telefon: 04343 496 396
Mail: kiel@surfers-p.de
Web: kiel.surfers-p.de
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