* Werbung

Sehen-Hören-Heisel ist der Optiker in Laboe und Schönberg. Dort bekommst du nicht nur etwas „auf die Augen“, sondern auch Beratung zur Hörakustik. Wir haben den inhabergeführten Laden besucht. Antje hat einen Sehtest gemacht und „endlich“ bestätigt bekommen, dass sie bzw. ihre Augen Unterstützung brauchen. Also hat sie sich beim Kauf einer Sehhilfe beraten lassen. Wie es uns bei Sehen-Hören-Heisel erging, siehst du im Video:

Sehen-Hören-Heisel im Video

Warum in der Nähe Bleiben, wenn das Gute liegt so fern

„Dahinten steht’s dran: Zu unserem Ziel geht es da lang!“ Den erstaunten Blick meiner Kollegin nehme ich aus den Augenwinkeln wahr. Ich muss mich aufs Fahren konzentrieren. Das Navi brachte uns zwar ganz nah, doch eben nicht ganz ran. Wir waren also wie in den guten alten Zeiten auf die Wahrnehmung unserer Umgebung angewiesen. „Wie gut kannst du denn bitte gucken???“ Tja, die Entfernung macht mir überhaupt nichts aus. „Du darfst auch „Adler“ zu mir sagen“.

Du ahnst es schon. Die Geschichte endet hier noch nicht. Als das Auto geparkt ist, hält sie mir ein Foto vor die Nase und kommentiert, dass ihr Sohn ihr dieses gerade geschickt habe. Sie lächelt dabei. Ich erkenne nur Schemen, muss das Foto auf dem Display großziehen, damit auch ich schnalle, um was es geht. Also doch der „Maulwurf„. Zumindest auch. So erschließt sich vielleicht die ziemlich großzügige Abwandlung von Goethes bekannten Gedichtzeilen.

„Fluch und Segen“ liegen so dicht beieinander, denke ich. Ich freue mich, dass ich nicht immer eine Brille oder Kontaktlinsen tragen muss, mir meine Augen also einen hervorragenden Dienst in der Weite leisten.

Doch der Alterungsprozess hat auch bei meinen Augen bereits gnadenlos zugeschlagen. Das schafft schon einigermaßen Frust. Ich finde es ziemlich dreist, dass die Produkthersteller ihre Liste der Zutaten in Schriftgröße 4 auf die Produkte bzw. die Verpackungen drucken oder sogar auch die Anwendungshinweise. Ernsthaft?! Mal ehrlich: Ich habe morgens oder abends beim Gesicht waschen regelmäßig keine Brille auf. Du etwa? Wäre ja irgendwie kontraproduktiv. Und wie bitte soll ich dann lesen können, wie genau das Produkt anzuwenden ist? Oder in der Drogerie lesen können, welche Inhaltsstoffe mit von der Partie sind? Zwar muss ich einräumen, dass die Tuben und Tiegel ja teilweise auch nicht soooo groß sind, aber ich werde schließlich auch nicht als Produkt- bzw. Verpackungsentwicklerin bezahlt. Manchmal sind es auch einfach „nur“ die absolut ungünstigen Farbkonstellationen, die dazu führen, dass kein Kontrast vorhanden ist und somit das Lesen kaum mehr möglich ist. Ist es also ignorant oder geht das nicht anders?

Und was macht der „Maulwurf“?

Weil es nichts nützt, den früheren Zeiten hinterher zu trauern, behalf ich mir anfangs für die seltenen Gelegenheiten mit einer Lesebrille aus der Drogerie bzw. „von der Stange“. Irgendwann war es dann viel angenehmer die Brille auch beim Dokumentenstudium zu tragen. Man stelle sich das bildlich vor: Brille auf der Nasenspitze, der Blick auf den Monitor oder zu den geschätzten Kollegen über den Brillenrand hinweg – wahlweise mit gerunzelter Stirn, sollte die Brille versehentlich doch weiter oben gesessen haben. Anstrengend. Ebenso anstrengend, wenn ich mich in der Stärke vergriffen hatte. Dann hatte ich plötzlich das Gefühl, mir würde ganz blümerant.

Also um es kurz zu machen: Mit den Jahren stieg die Häufigkeit des Brilleneinsatzes und ich wollte endlich mal eine Brille ganz für mich. Auf mich zugeschnitten, angepasst auf meine Bedürfnisse (Arbeitsplatz, Lesen) und mit vernünftigem Rahmen. Denn ganz nebenbei sei erwähnt, dass ich bestimmt schon 10 von diesen günstigen Lesebrillen geschrottet habe. Und das nicht, weil ich so eine zerstörerische oder unachtsame Art hätte. Vielmehr saßen die Brillen häufig einfach auf meiner Nase, da machte es „knack“ und ein Brillenglas purzelte aus dem nun defekten Rahmen.

Vermessung und Beratung

Für mich angepasst und ausgesucht sind die entscheidenden Stichworte! Nils, von „Sehen, Hören, Heisel“ führt mich dann also zum Messgerät. Erst wird das eine, dann das andere Auge vermessen. Das geht so schnell, dass ich mich frage, ob das denn „jetzt schon“ alles war? Nicht ganz. Das eine ist, was die Maschine misst: leichte Hornhautverkrümmung etc. Und dann kommt aber noch der „persönliche Abgleich“ – sind jetzt meine Worte. Wie der Fachjargon dazu lautet, weiß ich wirklich nicht. Bestimmt nicht schlimm. Denn das Ergebnis zählt. Die Fragen nach dem obligatorischen „Besser? Schlechter? Gleich?“ werden nun immer dann gestellt, wenn eine andere Linse vor mein Auge geschoben wird. Zwar erklärt Nils mir alles sehr genau und beantwortet all meine Fragen, doch ich muss gestehen, dass es am Ende ziemlich viele Informationen sind und sich mir nur das „verhakt“, was mir relevant erscheint. Ergebnis und „Siegerehrung“: Die „Beute“ in der Ferne wird meinen Adleraugen nur schwerlich entgehen. Aus der Nähe betrachtet, sind jedoch maulwurfsähnliche Zustände – ohne Brille – recht nahliegend. 

Fachmann wie er ist, ist Nils mit seiner Beratung noch nicht am Ende. Die Fragen danach, wie und wo ich denn meinen (Arbeits-)Alltag verbringe und in welcher Entfernung ich denn mein Buch halten möchte, das ich lese, stehen ebenso auf dem Tableau wie die spätere Anleitung bei der Auswahl des passenden Brillenmodells. Da gilt es also abzuwägen, ob ich mich – mit meinem Ohrensessel verschmolzen- häufiger mit einem Buch auf den Knien der aufgestellten Beine befinde oder doch eher am Bildschirmarbeitsplatz, diverse Texte/Dokumente neben mir.

Sobald das geklärt ist, geht es endlich in die Auswahl der Modelle. Ich schlendere an den Regalen vorbei, lasse den Anblick der Modelle, in dem schönen, modernen Ambiente des Geschäfts auf mich wirken. Hach! Einfach herrlich! Von unauffällig bis Statement, von preiswert bis kostspieliger ist alles dabei, Es macht einfach Spaß, all die Modelle aufzusetzen. Ich hätte gedacht, dass das Sortiment für meinen doch eher kleinen Kopf, eher überschaubar ist. Aber ich kann genug ausprobieren. Zielsicher suchen Nils und seine Frau Silvia Exemplare für mich heraus, die jedenfalls passen. Sogar ein paar recht „gewagte“ Brillen sind dabei. Die finde ich ziemlich cool und sie stehen mir. Andererseits passen etwas neutralere Modelle besser zu verschiedenen Outfits und vor allem sind sie etwas unauffälliger im Gesicht. Die Qual der Wahl. Doch letztlich gibt mein Bauch ziemlich sicher die Richtung vor. Wie die eingesetzten Gläser sein sollten (entspiegelt, Material usw.), damit ich einen wirklich guten Durchblick habe, ist ebenfalls noch Thema. Letztlich fließt auch noch mein Augenabstand in die Anfertigung der Brillengläser ein.

Dann ist die Auswahl fertig und die künftige Brille zusammengestellt. Ich bin schon jetzt sehr gespannt und werde berichten, wie sie mir gefällt und vor allem, wie ich mit ihr zurechtkomme. Schön, dass ich nicht erst zum Augenarzt musste, um die richtigen Werte für meine spätere Brille herauszufinden. Ich habe eine Top-Beratung hinsichtlich aller wichtigen Aspekte bei der Entscheidung für die richtige Stärke bei der Lesebrille von Nils erhalten. Ein weiterer, für mich sehr angenehmer Aspekt ist, aufgrund der Publikumsmasse nicht nur eine Nummer von vielen zu sein, die zügig durchgeschleust werden muss.

Solltest du also eine neue Brille (oder auch Kontaktlinsen) benötigen oder – so wie ich – über eine individuelle Lesebrille nachdenken, ist SEHEN HÖREN HEISEL eine Adresse, die du im Kopf haben könntest. Und während ich etwas Support für meine Augen bekomme, finden wir beim nächsten Mal heraus, ob das manchmal (vermeintlich) etwas schlechtere Hören meines Mannes eine organische Ursache hat oder doch eher mit Willen bzw. Wollen zu tun hat- sorry Schatz, ich komme dir auf die Schliche! Denn wie der Name schon verrät, können Sehen Hören Heisel auch bei der Hörakustik Erhellendes beitragen… Du findest sie übrigens in Laboe und auch in Schönberg.

So gelangst du zu Sehen Hören Heisel

Sehen Hören Heisel
Probsteier Platz 3
24235 Laboe
Tel: 04343-8675
Website

Sehen Hören Heisel
Bahnhofstraße 13
24217 Schönberg
Tel: 04344-4959
Website

Gutscheine für Sehen Hören Heisel

Sehen Hören Heisel ist dein Optiker in Laboe und Schönberg. Möchtest du einen Gutschein verschenken? Hier gehts zum Shop.

Der moinmoinKIEL-Gutschein ist bei allen teilnehmenden Gutschein-Partnern von moinmoinkiel einlösbar. Damit liegst du garantiert richtig!

Diese Beiträge könnten dich auch interessieren