Hof Moorhörn
Beeren pflücken
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Himbeeren, Erdbeeren und weitere – Beeren Pflücken in der Region Kiel
Beerenpflücken in Kiel, eine Beschäftigung, die so einfach wie beliebt ist. Ob Himbeeren, Erdbeeren oder andere Beerenarten, das Pflücken dieser süßen Schätze ist nicht nur eine wunderbare Freizeitaktivität, sondern bringt dich auch näher an die Natur. In unserem Bericht zeigen wir dir unsere Erfahrungen und Tipps, wo du in der Region Kiel die besten Orte für das Beerenpflücken findest und was es dabei zu beachten gibt. Teile mit uns die Freude am Pflücken frischer, saftiger Beeren direkt vom Strauch – ein Genuss, der eine wohltuende Auszeit bietet.
Sobald die ersten Sonnenstrahlen des Jahres kräftig genug sind, man also Frühlingsluft schnuppert, wird der Gedanke an den Sommer bei mir schier übermächtig. Kennst du das? Vor meinem inneren Auge läuft dann ein Film ab: Die zarten Knospen in den Bäumen, die ersten Frühlingsblumen mit ihren zarten und bunten Farben. Dann die zusehends grüner werdenden Wiesen und Felder, bis endlich wieder der Wind auch in den Blättern der Bäume zu hören ist.
Wie früher – aus der Natur
Ich schmecke das Salz auf der Zunge, das die Strandluft mit sich bringt. Geschmack ist ein super Stichwort: Ich freue mich auf die Kräuter aus meinem heimischen Kräuterbeet – für mehr reicht leider die Zeit nicht. Da kommen mir meine Erinnerungen an den Garten meiner Eltern in den Sinn. Diese Sommer meiner Kindheit, die wir – wenn wir nicht gerade irgendwo im Ferienlager weilten – genau dort verbrachten. Wir wohnten dann dort. In einem winzigen Häuschen – unser Schlafraum von dem der Eltern nur durch einen Vorhang getrennt.
Ich schließe die Augen und rufe mir die Geschmäcker meiner Kindheit in Erinnerung: Frische Kartoffeln, Liebstöckel, Spargel, Erdbeeren, Stachelbeere, Tomaten, Gurken, Zucchini,… alles selbst geerntet. Okay, meist nicht von mir oder meiner Schwester sondern von meinen Eltern. Ab und zu ließen wir uns „breitschlagen“, bestiegen den großen Kirschbaum und waren für die nächste Stunde – für Unwissende unsichtbar – dort oben verschwunden. Immerhin landeten zunehmend mehr Früchte auch im Eimer – nicht nur in unserem Mund.
Heute denke ich: Was für eine Arbeit! Und finde es doppelt und dreifach bemerkenswert, was meine Eltern auf sich nahmen, um all das (neben beider Vollzeitjob!) zu bewerkstelligen.
Es gab einfach nichts Schöneres, als die Früchte direkt vom Busch oder Strauch in den Mund wandern zu lassen und die herrlich süßen, säuerlichen oder süßsauren Aromen zu schmecken und zu genießen. Wie gut, dass es auch heute noch Menschen und Orte gibt, die sich mit Leidenschaft und Hingabe dem Anbau der köstlichen Früchte widmen und Anderen gestatten, sie zu ernten und genießen.
Weil ich die Zeit nicht zurückdrehen kann und mich trotzdem hin und wieder nach diesen unvergleichlichen Glücksmomenten sehne, bin ich auf der Suche nach diesem Genuss. Obst selbst zu ernten, bringt mich diesem einen ziemlich großen Schritt näher. Mit einem Größenvorteil (klein, um besser unter die Blätter der Erdbeerpflanze zu schauen), kann ich heutzutage leider nicht mehr aufwarten, doch wenn ich hin und wieder mit unterdrücktem Geächze den Rücken strecken kann, gehe ich gern „auf die Pirsch“ nach den leckeren, roten Früchten, bei deren bloßen Anblick mir schon das Wasser im Munde zusammenläuft.
Hof Moorhörn-Mit Hofcafé und Hofladen
Hof Moorhörn ist so ein Ort. Von Pfingsten an, also in den wärmeren Monaten bis in den August hinein kannst du im Herzen der Probstei in der Nähe von Kiel du bei dem Familienbetrieb Erdbeeren, Himbeeren, Stachelbeeren, Johannisbeeren, Brombeeren, Heidelbeeren und Jostabeeren selberpflücken.
In dieser Zeit ist auch das Hofcafé geöffnet, in dem du dann köstliche, selbstgebackene Kuchen und Torten probieren und schlemmen kannst, den es nur für den dortigen Verzehr gibt. Also nimm dir Zeit, wenn nicht zum Selberpflücken, dann zum Verweilen und den Blick über das viele, schön gepflegte Grün – und die wie im Spalier stehenden Sträucher schweifen lassen. Um mit Astrid Lindgren zu sprechen: „Und dann muss man ja auch noch Zeit haben, einfach da zu sitzen und vor sich hin zu schauen.“ Vielleicht sind beim Schauen sogar noch Kaffee und Kuchen willkommen.
In der Nebensaison hat jedoch noch der Hofladen an drei Tagen in der Woche geöffnet. Du erhältst regionale Produkte, wie Käse, Kartoffeln, Eier, Geschenkideen, die wie die auf dem Hof selbst hergestellten Spezialitäten frisch, direkt vom Erzeuger aus verantwortungsvoll geführtem Anbau stammen. FEINHEIMISCH eben.
Und so träume ich schon von der nächsten Saison, den nächsten köstlichen Erdbeeren, die direkt vom Strauch in meinem Mund landen, den saftig-fruchtig, frischen und süßlichen Geschmack. Mhhhhhmmmm.
Antje
moinmoinkielAntje ist bei moinmoinkiel vor allem für Fotos und Text zuständig.
So gelangst du zum Hof Moorhörn
Hof Moorhörn
Moorhörn
24253 Passade
Tel: 04344 4770
Website
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